Montag, 9. Januar 2012

Neuer Angriff auf die Provisionsberatung

9.1.2012 – Die SPD hält von dem im vergangenen Sommer von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) vorgelegten Eckpunktepapier zur Stärkung der Honorarberatung bei Finanzprodukten wenig. Die SPD-Bundestagsfraktion brachte noch vor Beginn der diesjährigen Sitzungsperiode einen Antrag ein, in dem ein Konzept zum flächendeckenden Aufbau der Honorarberatung gefordert wird. Mit Hilfe eines Zwölf-Punkte-Katalogs, den die Bundesregierung abarbeiten soll, soll die Chance genutzt werden, den provisionsbasierten Vertrieb zurückzudrängen.
In dem von der SPD-Abgeordneten Kerstin Tack eingebrachten Antrag (Bundestagsdrucksache 17/8182) wird festgestellt, dass derzeit die Anzahl der Anbieter unabhängiger Beratungsleistungen im Verhältnis zu provisionsgebundenen Anbietern in einem krassen Missverhältnis steht.
Einerseits existiere kein geregeltes Berufsbild und andererseits fehle vielen Verbrauchern das Bewusstsein, dass auch die Provisionsberatung mit erheblichen Kosten verbunden sei, heißt es zur Begründung. „Die Honorarberatung bietet bei konsequenter Ausgestaltung eine echte Alternative zum herkömmlichen Provisionsmodell.“
Honorarberater soll keine Bestandprovisionen einnehmen dürfen
Um das Berufsbild neu zu definieren, soll nach den Vorstellungen der SPD künftig ein Honorarberater nur derjenige sein können, der im Zusammenhang mit der Beratung keine Zuwendungen von Dritten erhält. „Ferner darf er keine Bestandsprovisionen annehmen.“
Mischmodelle sollen untersagt werden, so dass ein Honorarberater nicht auch als provisionsvergüteter Vermittler/Makler auftreten kann. Auch eine Provisionsdurchleitung lehnt die SPD klar ab. Dies könnte Kunden dazu verführen, nach der höchsten Provisionsdurchleitung Ausschau zu halten. „Hinzu kommen immense Probleme im Rahmen der Stornohaftung.“
Neben einem formalisierten Sachkundenachweis soll der Honorarberater an laufenden Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen müssen. Auch müsse sichergestellt werden, dass er persönlich zuverlässig sei und über eine Berufshaftpflicht-Versicherung verfüge.
Anbieter per Gesetz zu Nettotarif-Angeboten verpflichten
Vollständige Transparenz auf dem Finanzmarkt (also für Versicherungs-, Kapitalanlage- und Darlehensprodukte) ist nach Ansicht der SPD nur möglich, wenn Produktgeber zu Bereitstellung ihrer Produkte auch zu Nettotarifen verpflichtet werden. „Dies ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Honorarberatung marktfähig wird.“
Der Kunde könne dann vergleichen, was ihn Honorarberatung und eine Netto-Police oder ein provisionsbasiertes Produkt koste. Auch sei die Ausweisung eines Produkts ohne Abschlusskosten für den Produktgeber mit „äußerst geringem Aufwand“ verbunden, da er die Abschlusskosten kenne, heißt es in dem Antrag weiter.
Vergütung soll auf Stundenbasis geregelt werden
In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, die Vergütung des Honorarberaters auf Stundenbasis zu regeln. Der Honorarberater soll die entstehenden Kosten vor der Kundenberatung darlegen. Ob weitere Regelungen für eine Gebührenordnung notwendig werden, soll nach drei Jahren überprüft werden.
Der Honorarberater soll nach diesen Plänen umsatzsteuerlich den Versicherungsmaklern gleich gestellt werden. Eine einkommensteuerliche Gleichbehandlung von provisionsfreien und provisionierten Produkten soll geprüft werden.
Die Aufsicht über die Honorarberater soll bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht liegen. Als Marktwächter sollten die Verbraucherzentralen installiert werden, heißt es in dem Antrag.
Quelle: VersicherungsJournal.de

27 Kommentare:

  1. Eine Honorarberatung ist das, was die Branche braucht, um endlich dieses negative Image wegzubekommen. Durch einen solchen Schritt geht man weg, von der provisionsgesteuerten Beratung hin zur bedarfsgesteuerten. Der Kunde entlohnt den Berater dann für die Zeit (Ähnlich einem Rechtsanwalt).

    Grüsse
    Der Berater

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  2. Hallo Berater

    Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. In der Praxis ist das jedoch nur schwer zu vermitteln. Wie willst Du denn einer Hausfrau, die einen Riestervertrag gegen den Mindestbeitrag abschließt, das Honorar verkaufen? Durch die lange Beratungszeit von Riester sitzt Du stundenlang bei der Kundin. Machst noch Nacharbeiten und einen Zweittermin. Wie willst Du denn hier ein angemessenes Honorar benennen? Dann zahlt die Kundin weit mehr an Dich, wie in den Vertrag?

    Grüsse
    Elke

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  3. Hallo Elke,

    das ist richtig, dass es bei dem einem die provisionsgesteuerte Variante günstiger und bei dem anderen die hohorarbasierende Variante besser ist. Dies ist aber grundsätzlich das Problem der Verprovisionierung.

    Die Frage bei der Beratung sollte sich aber doch eher auf die Qualität beziehen. Ein provisiongesteuerter Vermittler wird nie das für den Kunden beste Produkt auswählen. Wenn dem so wäre, würden viele Vermittler nur noch Direktanbieter abschließen. Einem Honorarvermittler kann es letztlich egal sein, wo der Kunde sich versichert. An seinem Honorar ändert sich nichts. Daher kann dieser qualitativ besser beraten. Ist ja logisch.

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  4. Es lebe die Honorarberatung.

    Weg von dem Provisionsgesteuerten Andrehen von Versicherungen. Der Kunde bezahlt für die Beratung, die ihn weiterbringt und die auf seine Situation passt. Und nicht für die Beratung, die auf das beste vom Vermittler vertriebene Produkt.

    Gruß
    Markus

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  5. Hallo Markus,

    du hast anscheinend nur kleine Kunden. Wenn man mal einen Kunden, der einen LV-Vertrag mit einem Monatsbeitrag von 1.000,- mit einer Laufzeit von 30 Jahren hatte und dann eine entsprechend hohe Prov. verdient hat, will man keine Honorarberatung betreiben.

    Gruß
    Georg

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  6. Hallo zusammen,

    Ich persönlich glaube nicht, dass die Honorarberatung in Deutschland funktioniert weil nich viele Kunden bereut sind für eine Beratung beim Versicherungsfuzzi zu bezahlen, ohne dass ein Vertrag abgeschlossen wurde.. Diemeisten denken doch, die Beratung sei kostenlos weil die Versucherung ja den Vermittler bezahlt.

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  7. Egal, was bisher hier gepostet wurde.

    Die Honorarberatung wird kommen. Wird endlich Zeit, dass die provgetreibenen Vermittler vom Markt verschwinden...

    Peter

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  8. Ich glaube da sind die Lager geteilt. Veile Kunde würden keinen Vertrag abschließen, wenn sie das Honorar separat bezahlen müssten. Beim Autokauf sagt dir ja auch keiner, wieviel Prof. im Kaufpreis steckt.

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  9. Hallo Leute,

    ich verkaufe seit rund 10 Jahren die Nettopolicen der Atlanticlux Lebensversicherung und habe keine Probleme mit der seperaten Gebührenvereinbarung beim Kunden.

    Im Gegenteil, viele Kunden sind erstaunt, dass ich alle Kosten und Gebühren in Euro und Cent nenne.

    Gruß
    Ioannis

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  10. Da stimme ich zu. Die wenigsten werden ´bereit sein, für eine Beratung auch dann zu zahlen, wenn kein Vertrag abgeschlossen wird. Bei den Banken gibts bisher ein einziges Institut, dass nach dem MOdell arbeitet. Glaub nicht, dass sich das bei Versicherungen durchsetzt.

    Gruß
    Martin

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  11. Richtig Anonym:

    Es ist doch überall so, dass die Höhe des Verdienstes vom Preis des Produktes abhängt. Wenn jemand eine Yacht verkauft wird er mit Sicherheit mehr verdienen als jemand der ein Segelschiff veräußert. Und genauso ist es bei der LV. Wenn man einen Kunden hat der 1.000,- im Monat anlegt verdient man mehr als bei einem Kunden der nur 50,- spart. Der Aufwand für den Berater bleibt ungefähr gleich.

    Deshalb ist und bleibt das System der provisionsabhängigen Beratung bestehen.

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  12. Hallo Peter,

    das ist doch Blödsinn. Dein Schiffvergleich hinkt ein wenig. Bei der LV ist es immer das gleiche Produkt. Der eine kann mehr, der andere weniger einzahlen. Von der Beratung bleibt es gleich. Deshalb soll man doch nach der Beratung bezahlt und nicht nach der Höhe der Kundenzahlung.

    Von daher muss die Honorarberatung kommen.

    Gruß
    Markus

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  13. Hallo Markus,

    ich kann Dir nur Recht geben. Die Beratung bei einer LV ist immer die gleiche. Die Zahlen sind nur neu zusammengewürfelt.

    Von daher ist es nur verständlich, wenn die Honorarberatung kommt.

    Grüsse Philipp

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  14. Die Honorarberatung ist doch Mumpitz,

    wie soll man denn davon leben? Wenn man für eine Beratung ein Honorar von 200,- Eur erhält und man hat im Monat 10 Beratungen, wären das 2.000,- Eur im Monat brutto. Wie soll man denn damit rumkommen?

    Ein ganz klares Nein für die Honorarberatung.

    Gruß
    Servin

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  15. Hallo Servin,

    die Honorarberatung hat ihre Berechtigung. Dein Beispiel finde ich zu plakativ. Die Honorarberatung muss sich gestalten ähnlich wie eine Rechtsberatung beim Rechtsanwalt. Da gibt es eine Arbeitspauschale oder Stundenabrechnung und dann ein extra Honorar nach dem Streitwert. Für die Versicherung hieße das, dass man eine Vergütung für die Beratung erhält und zusätzlich eine Provision, die geringer ausfällt, wie aktuell.

    Denkbar wäre auch eine ausschließliche Beratungsvergütung entweder als Pauschale oder als Zeitfaktor gerechnet am Einkommen. Möglichkeiten gibt es da viele. Man muss sich nur mal darauf verständigen, was sinnvoll ist.

    Philipp

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  16. Hallo Philipp,

    ich bin dafür das alles bleibt, wie es ist. Verkaufst Du etwas bekommst Du eine Prov., verkaufst Du nix, gehste leer aus. Da gibt es keine Diskussion. Bei deinem Vorschlag bist Du später mehr Buchhalter als Berater. Du solltest Deine Zeit doch eher sinnvoll verwenden.

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  17. Servus Servin,

    Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du den ganzen tag nur Versicherungen verkaufst und keine 5 Minuten zeit hast für eine Rechnung zu erstellen. Du musst ja ein Top-Verkäufer sein, der so beschäftigt ist. Wenn Du ja so wenig Zeit hst, kauf Dir doch einfach ein Programm, das das für Dich macht oder besorge Dur eine Sekretärin, die für Dich Rechnungen schreibt.

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  18. Hi Bojan,

    es tut mir leid, wenn Du so wenig zu tun hast. Vielleicht solltest Du bei mir als Buchhalter anfangen, damit dein Tag gefüllt ist. Ich habe einen 12 Stunden Tag. Wenn ich nicht am beraten oder vorbereiten bin, betreue ich meine Kunden. Bei mir ist es so, dass ich mindestens einmal im Jahr bei jedem meiner Kunden mal vorbeischaue. Das schafft Kundenbindung, Vertrauen und Empfehlungen. Solltest Du auch mal probieren, vielleicht klappt es dann mit mehr Geschäft.

    Im übrigen: Wenn es zu einer Änderung des Systems käme, würde meine Sekretärin die Abrechnung machen. Trotzdem musst Du diese als Chef kontrollieren bzw. Vorgaben machen. Das kostet wieder Zeit.

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  19. Hi Servin,

    Schau´ Dir doch mal die meisten anderen europäischen Länder an. Bei denen ist es Usus, dass ein Berater honoriert und nicht provisioniert wird. Daher gib es solche Systeme ja schon. Diese müssten nur noch auf deutsches Recht umgemünzt werden. Vielleicht wird durch eine solche Aktion das Ansehen der Branche bzw. des Berufes wieder steigen. Deshalb mache Dich darauf gefasst, dass ein solches System kommt.
    Gruß
    Philipp

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  20. Hi Philipp,

    ich glaube nicht daran, dass so etwas kommt. Ich vermittle seit Jahren für die Atlanticlux. Die Gesellschaft bietet eine Nettopolice bei der die Provision separat mit dem Kunden vereinbart wird. Ich berate meine Kunden aber immer dahingehend, dass das analog einer Bruttopolice ist, nur das die Provisionsbeiträge, die er sowieso gezahlt hätte nicht an die Gesellschaft sondern an die FWU gezahlt werden. Meine Kunden haben das so super verstanden und dann gab es auch nie irgendwelche Diskussionen. Seit ein paar Monaten ist die Provisionsvereinbarung wegen gesetzlicher Änderungen angepasst worden. Jetzt muss der Kunde noch mehr Papier unterschreiben und sich mit Verbraucherkrediten rumschlagen. Das ist doch nicht mehr normal.

    Wenn Du jetzt einem Kunden ein Honorar in Rechnung stellst, dieser dies gerne in Raten abbezahlen muss/will/kann, bist Du wieder an dem gleichen Punkt. ur dieses Mal musst Du Dich um alles selbst kümmern. Das ist Arbeitszeit, die Dir nicht bezahlt wird. Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber ich will für meine Arbeit bezahlt werden.


    Grüße
    Servin

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  21. Hi Servin,

    wenn eine Systemumstellung käme, könntest Du Dich nicht dagegen wehren und müsstest es dann tun. Aber die Zeit in der Du die Rechnung schreibst, das ist im Übrigen auch Arbeitszeit, die Du dem Kunden in Rechnung stellen kannst. Deshalb brauchst Du keine Angst zu haben, mal etwas umsonst machen zu müssen.
    Gruß
    Philipp

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  22. Philipp, das ist doch klar. Wenn es ein neues System gäbe, müsste man sich danach richten. Aber darum geht es hier nicht. Für jedes System gibt es Vor- und Nachteile. Ich sehe bei der Honorarberatung mehr Nach- wie Vorteile. Deshalb bin ich gegen eine solche Umstellung. Ich verstehe nicht, was das bringen soll. Wenn man dann noch die Beratung von Versicherer und Banken vergleicht, die Versicherer hierfür aber ein Honorar verlangen und die Bank nicht, rate mal wo die Kunden dann hingehen. Die Banken haben doch jetzt noch den Vorteil, dass sie bei vielen Vorschusslorbeeren haben. Wenn man jetzt noch für die Beratung Geld verlangt und der Kunde vielleicht keinen Vertrag abschließt, kann man sich an zwei Fingern abzählen, bei wem er sich das nächste Mal beraten lässt.

    Deshalb muss das Provisionssystem erhalten bleiben.

    Grüße
    Servin

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  23. Vertriebs-Heinz25. Juni 2012 um 16:30

    Hallo Leute,

    ich glaube, die Diskussion über das Provosionssystem ist bald nur noch Geschichte. Einer aktuellen Meldung der Wirtschaftswoche plant der EU-Binnenmarktkommissar Michael Barnier eine deutliche Verschärfung der Auflagen für Versicherungsvermittler. Demnach sollen die Versicherungsvermittler von Lebensversicherungen zukünftig ungefragt ihre Provision offenlegen müssen.

    Wenn es nach der Verbraucherschutzministerin Aigner geht, soll sogar generell wie in Großbritannien und Dänemark ein Provision verboten werden und nur noch als Honorarberater eine Vermittlung von Versicherungen möglich sein.

    Wie denkt ihr darüber?

    Sommerliche und nachdenkliche Grüße vom
    Vertriebs-Heinz

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  24. Hallo Vertriebs-Heinz,
    das wird sich in der BRD nie durchsetzen. Hier ist doch keiner bereit, für eine fundierte Beratung mehrere hunder Euro zu bezahlen. Besonders dann nicht, wenn nachher gar kein Vertrag abgeschlossen wird.

    Horst

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  25. Vertriebs-Heinz, ich kann Horst nur zustimmen. In Deutschland muss bei einer Beratung immer eine Gegenleistung stehen. Bei mir als Rechtsanwalt ist das genauso. Deshalb werden oftmals Verfahren geführt, wo man im Vorfeld schon weiß, dass es keine Erfolgschance gibt. Aber wenn man das dem Kunden zu Anfang sagt, geht er zum nächsten Anwalt. Und in der Versicherungsbranche ist das sicherlich nicht anders. Nur wenn man etwas erhält, und ich meine dabei nicht die warmen Wort, dann wird dafür bezahlt. Deshalb ist Deutschland ja auch eine Service-Wüste.

    Der Lawyer

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  26. He Lawyer, pass nur auf, dass deine Kunden deinen Eintrag nicht lesen. Ich würde mich bei meinem Rechtsanwalt bedanken, wenn ich für den eine Menge Kohlen für nichts zahlen müsste. Aber bei einem hast Du Recht, wenn man heute nicht die großen Geschütze auffährt bleibt man auf der Strecke. Ich habe noch nie einen so hart umkämpften Versicherungsmarkt erlebt wie derzeit.

    Ich bin zwar davon überzeugt, dass ich mit meinen Produkten der Atlanticlux super aufgestellt bin. Aber es kommt immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen andere Vermittler einem in die Parade fahren wollen. Da wird ohne Sinn und Verstand Verträge gekündigt. Wenn man sich dann mit den Kunden wieder zusammensitzt, erzählen die einem was der andere für ein Unsinn erzählt hat. Hier müsste etwas passieren, dass man solche Vermittler verwaren kann.

    Grüße
    Björn

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  27. Hey Leute,

    ich glaub wenn es per Gestz nur noch Honorarberater gibt, werden die meisten Leute auf eine Beratung ganz verzichten und ihre Versicherungen nur noch bei Direktversicherern machen, weil sie dann dort nix extra bezahlen müssen. Das böse Erwachen kommt dann später wenn sie merken, dass sie für ihren Bedarf eigentlich was anderes hätten abschließen müssen. Honorarberatung ist kein Modell für Deutschland, zumindest nicht in absehbarer Zeit.

    TKKG

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