Donnerstag, 12. Januar 2012

Studie | Hochschulabsolventen Versicherungsvermittlung


Wie kann die Versicherungsvermittlung sowohl den gestiegenen Ansprüchen der Versicherungsnehmer als auch den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen in Zukunft optimal gerecht werden?
Die SMARTcompagnie nähert sich dieser Aufgabenstellung in ihrer aktuellen Studie „Rekrutierung von Hochschulabsolventen für die Versicherungsvermittlung“ aus Sicht der Personalbeschaffung.


35 Kommentare:

  1. Es wurde höchste Zeit, dass nicht jeder Schuhverkäufer (ist nicht dispektierlich gemeint) auch Versicherungspolicen verkloppen darf.

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  2. Hallo Prediger,

    das ist sicher richtig - aber auch schon lange nicht mehr der Fall. Ziel kann es doch nicht sein, dass man künftig einen Hochschulabschluss benötigt um eine KfZ-Versicherung zu vermitteln.

    Viele Grüße
    Ein alter Vermittlerhase

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  3. Alter Vermittlerhase, wenn Du von deinem K-Bestand leben kannst Respekt. Es geht doch darum, dass man endlich dazu kommen muss, dass die Vermittlung von Finanzprodukte kein Unterfangen ist, dass jeder Metzger (ist nicht abwertend gemeint) machen kann. Es gibt dabei so viele rechtliche und steuerliche apsekte zu beachten, dass ein entsprechender Bildungshintergrund Voraussetzung sein sollte. Zudem würde man damit der ganzen Branche einen aufwind geben und sie in ein besseres Licht rücken.

    Grüsse

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  4. Hallo Leute,

    falls Ihrs noch nicht mitbekommen habt. Es gibt so was wie die "Vermittlerrichtlinie" und die § 34d GewO. Jeder, der in Zukunft Versicherungen verkaufen will, benötigt eine erfolgreich abgeschlossene Sachkundeprüfung und eine Register-Nr. innerhalb des Vermittlerregisters. Ein gewisses Quantum an Grips ist das schon erforderlich.

    Und je höher der Ausbildungsgrad, desto besser die Beratung der zukünftigen Kunden. Die wissen wenigstens, was Zins- und Zinseszinsrechnung ist. Ich kann die Initiative mit den Hochschulabsolventen nur begrüßen.

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  5. Hast Du Dir die Sachkundeprüfung mal angeschaut? Die erinnert mich stark an die Versicherungsfachmann prüfen. War auch so eine tolle Sache, die sehr viele "Fachberater" hervorgebracht hatte...

    Die Vermittlerrichtlinie ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung, da gebe ich Dir ja Recht. Aber es muss mehr Qualität her. Das bekommt man nur, wenn man den Schwierigkeitsgrad der Ausbildung erhöht und keine Ausnahme, wie die sog. Alte-Hasen-Regelung, zulässt.

    Grüsse

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  6. Hallo Ex-Metzger,

    es ist ja schön, wenn Du die "Alte-Hasen-Regelung" abschaffen möchtest. Was machst Du aber mit all den Vermittlern, die seit Jahren gute Arbeit machen, aber heutzutage aufgrund des fortgeschrittenen Alters sich nicht nochmal auf die Schulbank sitzen können. Und wer zahlt im Übrigen die ganze Ausbildung, der GDV?

    Gruß vom Alten Hasen

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  7. Hallo Alter Hase,

    was bitte schön hat die Sachkundeprüfung mit dem GDV zu tun?

    Hast ja voll die Ahnung!

    Renate

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  8. Ich glaube der Alte Hase verwechselt da was?

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  9. Hallo Renate,

    das ist dein ganzes Kommentar!!! Ich habe nie gesagt, dass der GDV die Sachkundeprüfung zahlt. Zur Sachkundeprüfung habe ich nichts gesagt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und was soll ich bitte schön verwechseln?

    Mir geht es doch um eins, wie man hier über die älteren Vermittlers spricht, ist nicht in Ordnung. Man kann nicht hingehen und sagen, ab jetzt dürfen nur noch Hochschulabsolventen Versicherungen verkaufen. Die seit Jahren in der Branche Tätigen müssen einfach geschützt werden. In den guten Jahren kamen solche Diskussionen nicht auf. Jetzt wo die Branche im Wandel ist, wird über so etwas gesprochen. Man sollte sich lieber Gedanken machen, wie man die Branche wieder in Schwung bringt.

    Gruß vom Alten Hasen

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  10. Hallo Alter Hase,

    ich verstehe Deine Probleme nicht. Die sog. "Alten Hasen" konnten sich doch im Rahmen der Übergangsregelung ohne Sachkundenachweis registrieren lassen. Also wo ist das Problem?

    Und es ist nicht die Rede davon, dass nur Hochschulabsolventen die Prüfung machen sollen. Es kann sich jeder für die Prüfung anmelden.

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    1. @ Anonym (komischer Name),

      meine Antwort bezog sich auf die Ausführungen des Ex-Metzgers vom 06.02.. Da lag mein Problem.

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  11. An Alle,
    vom Grundgedanken ist eine Neuordnung des Vermittlermarktes ja in Ordnung. Die ganzen Strukkibuden sollten zu gemacht werden. Dafür sollen gut ausgebildete Berater auf den Markt. Dann wird auch das Image der Branche wieder steigen.

    Gruß

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  12. @ Anonym,

    sei froh, dass es die Strukkibuden gibt. Wer macht den sonst den meisten Umsatz bei den Versicherern? Und wer sorgt denn dafür, dass einfach verständliche Produkte auf dem Markt existent sind? Viele Versicherer hätten ohne diese Strukturen schon längst dicht gemacht. Ein kleiner Makler oder Vermittler hat doch keine Einflussmöglichkeit. Dafür müssen entsprechende Strukturen und Größe da sein. Deshalb nicht nur auf die guten Strukkis schimpfen.

    Grüsse
    Der Strukkianer

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  13. @ Strukkianer,

    genau da liegt der Hund doch begraben.

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  14. Ich kann die Strukkies auch nicht mehr ab! Umsatz hin oder her! Sicherlich gibt es auch dort Vermittler, die ihren Beruf ernst nehmen und vernünftig beraten.

    Doch leider hat die Historie gezeigt, dass aufgrund falscher Motivation durch die Anbieter mit Insentivaktionen oft genau das Gegenteil passiert.

    Auf der Strecke bleibt der Kunde und der Ruf der gesamten Branche.

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  15. @ Anonym:

    Der Versicherungsmarkt insbesondere bei der Lebens-/ und/oder Rentenversicherung ist doch schon immer sehr unüberschaubar gewesen. Man hat hier eine Wahlmöglichkeit und dort eine andere. Welcher Kunde möchte sich denn über tausend Dinge Gedanken machen. Der Kunde braucht ein einfaches Produkt, bei dem er die Laufzeit und den Beitrag wählen kann und vielleicht noch eine sinnvolle Zusatzversicherung. Alles andere überfordert doch den Kunden. Von daher ist die Arbeit der Strukturvertreiebe, die dieses Konzept umsetzen, nicht zu verachten.

    Der Strukkianer

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  16. Die Strukkis haben die Branche doch erst zu dem schlechten Ruf verholfen. Zuvor war ein Versicherungsberater ein ehrbarer Beruf, vgl. mit dem Bankberater. Doch heute darf man gar nicht erzählen, was man macht, sonst nehmen die Leute direkt reißaus.

    Und mit den Strukkis ist auch das Umdenken in den Chefetagen gekommen. Dort hat man gesehen, dass man mit wenig Aufwand viel Geschäft machen kann.

    Gegen diese Buden sollte etwas unternommen werden und nicht die ganze Branche umgekrempelt werden.

    Gruß
    Miro_34

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  17. Hallo Miro,

    die Strukkibuden wirst Du nicht mehr vom Markt vertreiben können. Mittlerweile gibt es die an jeder Straßenecke, in unterschiedlichen Formen und Größen. Und wenn ein Strukkisystem nicht mehr funktioniert, dann macht man ein Schneeballsystem daraus und schon fließt wieder die Kohle. Da müsste die BaFin sich mal einschalten und etwas unternehmen. Da wären strike Ristrektionen mal eine tolle Sache. Aber das ist ja auch nur ein möchtegern Verein.

    Gruß
    Serhat

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  18. Ihr schimpft nur auf die Strukturvertriebe ohne zu würdigen, was sie für die Versicherungsbranche gemacht haben. Endlich wurden Produkte einfach, vergleichbar und absetzbar. Vorher hat doch niemand die Produkte verstanden. Dann wurden einfache Produkte konzipiert, die jeder verstanden hat und auch jeder verkaufen konnte. So ist Geld in die Kassen der Gesellschaften geflossen.

    Doch dann ist doch erst das Missmanagement passiert. Die Gesellschaften haben das Geld der Kunden verprasst, in dem sie in die falschen Papiere investiert haben. Und jetzt kommen die Kunden zu den Verkäufern und fragen, wo ihr Geld hin ist.

    So sieht´s doch aus.

    Gruß

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  19. Strukkianer, hör´ doch auf die Strukkibuden so hoch zu loben.

    Letztenendlich habe diese doch den ganzen Markt und die ganze Branche kaputt gemacht. Glaub´ mir ich bin schon ein paar Tage länger im Geschäft und so wie es heute der Branche geht, hätte man sich das damals nie träumen lassen.

    Danke hierfür. Ich hoffe wirklich, dass mal etwas unternommen wird und höhere Standards für Versicherungsvermittler festgelegt werden, damit diese Typen vom Markt verschwinden.

    Gruß
    Miro

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  20. Hallo Miro,

    kann Dir nur beipflichten. Die Vermittlerrichtlinie hat zwar versucht, das Problem in den Griff zu bekommen. Ist aber an der Lobby der großen Versicherungsgesellschaften mit Strukturvertrieben aufgeweicht worden.

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  21. Genau Anonym, deshalb müssen diese Läden weg vom Markt. Erst wenn das erreicht ist, können zielführende Änderungen kommen.

    Gruß
    Miro

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  22. Der Miro,

    immer gegen die Strukturvertriebe schießen .... Es gibt natürlich den ein oder anderen Vertrieb, den man meiden soll. Es gibt aber auf der anderen Seite genauso viele gute Vertriebe. Wie nennst Du denn einen Makler der mit 20 Untermaklern zusammenarbeitet, die wiederum Tippgeber haben. Sind das auch die von Dir so verunglimpften Strukkibuden. Bleib einfach doch mal sachlich. Viele Produkte würde es ohne das Zutun von großen Maklergesellschaften heute gar nicht geben. Deshalb habe die Strukturvertriebe auch ihre Berechtigung. Wo ich jedoch Abstriche mache, ist wenn die eigentlichen Vermittler um ihre Prov. geprellt werden. Das kann nicht sein.

    Deshalb bin ich froh, dass ich mit guten Partner zusammenarbeite.

    Gruß
    Erwin

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  23. Hallo Ewin,

    ist ja voll interessant Deine Ausführungen. Mit wem arbeitest Du denn zusammen?

    Gruß

    Peter

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  24. Hallo Peter,

    ich arbeite mit ca. 19 Versicherungsunternehmen im Bereich der Altersvorsorge, ca. 15 Unternehmen im Sachbereich und nochmals 10 in der KV. Ich möchte diese aber nicht alle hier aufzählen.
    Als Makler muss man schauen, dass man alle Bereiche und Sparten abdeckt und für jeden Kunden das richtige Produkt zur Hand hat. Deshalb auch die Fülle der Partner.

    @ Peter: Bist Du auch als Makler unterwegs?

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  25. Hallo Erwin,

    ja ich arbeite auch als Makler, aber hauptsächlich im Privatkundengeschäft. Mit gewerblichen Kunden arbeite ich nicht zusammen. Was ist denn aktuell deine favorisierte Gesellschaft/en bei der Altersvorsorge?

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    1. Hallo Peter,

      in der KLV arbeite ich vor allem mit der Hanse Merkur, LVM und Hallesche. Die passen von meinem Klientel am besten. Im Sachbereich kommt es auf die Sparte an. Meist mit der HKD, VHV und Generali. Im Bereich der Altersvorsorge ist das sehr unterschiedlich. In der klassischen Lv mit dem Volkswohlbund und bei der Fondsgebundenen mit der Atlanticlux.

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  26. Kann mir mal irgendjemand erklären, warum die Verbraucherschützer immer noch meinen, wir Vermittler sind immer noch die Haudrauftypen und sorgen uns nciht um die Zukunft unserer Kunden. Das ist doch auch unsere Zukunft

    Grüße vom Gefrusteten

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    1. Da darfst Du Dir nix drauß machen. Es ist immer so. Der Vermittler ist doch das schwächste Glied in der Kette Kunde - Vermittler - Gesellschaft. Der Vermittler muss beiden gerecht werden und ist so für jeden immer der Prellbock. Die Verbraucherschützer legen sich daher lieber mit den vermittlern an, anstatt mit den Gesellschaften. Wenn die Verbraucherschützer etwas fordern ist das doch einfacher einem Vermittler aufzubürgen anstatt eine Versicherungsgesellschaft dazu zu bewegen etwas zu machen.

      Das ist das Los unseres Berufes. Lass Dich nicht in Boxhorn jagen.

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  27. Hallo Zusammen,

    als Berater hat man es immer schwer. Das sind die Leute die immer viel erzählen und letztenendlich etwas verkaufen möchten. Deshalb ist es doch klar, dass man da nicht in einem guten Licht da steht. Unfähr ist dagegen nur, dass die Bänker nichts anderes tun und trotzdem einen so hohen Stellenwert genießen.

    Aber ein Fachwissen ist heute gar nicht mehr so erforderlic wie früher. Wenn man heute etwas nicht weiß, geht man ins Internet und hat sofort die passende Antwort parat.

    Auf der Internetseite www.atlanticlux.info erhält man alles Wissenswerte über die Gesellschaft und die Produkte. So einfach geht das.

    Gruß Kevin

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  28. Hi Kev,

    danke für den Hinweis auf die Seite "www.atlanticlux.info". Hier kann man vieles noch einmal nachlesen, was nicht auf der Internetseite der Atlanticlux steht. Die neue Seite der Gesellschaft "www.atlanticlux.de" gefällt mir auch richtig gut. Früher hat man die Kunden auf die Seite der FWU verwiesen, was etwas unbefriedigend war, aber heute präsentiert sich die Gesellschaft richtig gut.

    LG Erika

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  29. Die Internetseite der Atlanticlux ist sehr informativ. Aktuelle News, aktuelle Infos zu den Produkten und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme für alle Beteiligten und Interessierten. Dazu gelangt man als Berater noch in den geschützen Bereich und sieht seine aktuellen Infos.

    Ich habe gehört, dass in den nächsten Tagen ein neues Produkt vorgestellt wird. Hierauf bin ich schon sehr gespannt.

    Gruß Kevin

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  30. Kevin, davon habe ich auch schon gehört. Bis jetzt weiß ich aber noch keine Details. Aber ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen etwas davon hören werden. Für mich bräuchte die Atlanticlux kein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Ich bin mit den aktuellen Tarifen super zufrieden. Ich kann damit den Bedarf meiner Kunden super abdecken.

    Wenn Du etwas hörst, musst Du unbedingt posten.

    LG Erika

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  31. Hallo Erika,

    ich bin auch von dem aktuellen Produkt überzeugt. Meinen Kunden gefällt es ebenfalls sehr. Gerade weil hier Transparenz geboten und zusätzlich die Höchststandssicherung greift.

    Gruß Kevin

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  32. Hallo Zusammen,

    ich bin davon überzeugt, dass sich auf Dauer nur Qualität auszeichnet. Ob es dafür erforderlich ist einen Hochschulabschluss zu haben, glaube ich nicht. Wichtig ist doch viel mehr, dass man sich in seinem Bereich auskennt und wenn man mal etwas nicht weiß, man die entsprechenden Informationen in Erfahrung bringen kann. Das hat nichts mit einem Schulabschluss zu tun. Klar bin ich dafür, dass nicht jeder Hinz und Kunz Versicherungen vermitteln darf. Aber dass man dafür studiert haben muss, glaube ich auch nicht.

    Die anforderungen werden immer mehr und man kann es sich nicht mehr erlauben, einfach dazusitzen und abzuwarten. Aber wenn man qualifizierte Beratung macht, tut man das sowieso nicht.

    Ich kenne auch wenige, die studiert haben und nachher im Außendienst einer Versicherungsgesellschaft arbeiten. Die nehmen die Beantwortung der Fragen vor, die der Berater nicht weiß.

    Daher bin ich davon überzeugt, dass die Bildung eines Menschen nichts mit seinem Beratungsvermögen zu tun hat.

    Gruß Ernst

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