Mittwoch, 16. November 2011

Rentensystem: Was zu verbessern wäre



Die Bundesrepublik ist stolz auf ihren Generationenpakt, doch im direkten Vergleich der Rentensysteme weltweit kommt Deutschland gerade mal auf Rang 13 von 16. Das Beratungsunternehmen Mercer und das Australian Center for Financial Services haben die Altersversorgung in 16 Nationen auf ihre „Angemessenheit", „Nachhaltigkeit" und „Integrität" hin untersucht- sowohl staatliche Rententräger als auch bAV. Defizite in den letzteren Kriterien gebe es, weil bAV hierzulande nicht allzu weit verbreitet sei und Pflichtbeiträge fehlten. "Auch die Tatsache, dass die gesetzliche Aufsicht über die Versorgungswerke schwach ausgeprägt ist, hat für ein schlechtes Rating gesorgt", sagt Dr. Peter Doetsch, Deutschlandchef von Mercer. Bei der „Angemessenheit" spricht er hingegen gute Noten aus - auch wegen des "guten Versorgungsgrads bei Durchschnittsverdienern". Weitere Reformen seien nötig, „damit unser System den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft besser gerecht werden kann".
Creditreform 11-2011, S. 27

37 Kommentare:

  1. Schon Adenauer hat gewusst, dass der Generationenvertrag nicht gutgehen kann. Ihn hat das aber damals nicht interessiert, da er wusste, dass das System lange nach seiner Zeit scheitern wird... Die gesetzliche Rente abschaffen, sozial gerecht und fair.

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  2. Alle deutschen Nachbarländern weisen in den unterschiedlichsten Formen berufliche Versorgungssysteme vor. Ob das über berufsständige Versorgungswerke sind oder über den Arbeitgeber. Die in Deutschland unternommenen Versuche sind daher sehr beschämend. OK bei fast 50% Abzüge vom Bruttolohn ist es schon schwierig weitere Abzüge für eine BAV schön zu reden.

    Da schiebt man lieber alles schön in den Privatbereich. Der Dumme ist, wie immer, der hart Arbeitende.

    Gruß

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  3. ...da fällt mir ein Zitat ein: Eins ist sicher - die Rente!

    Wer war das nochmal???

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  4. BAV? Hmm. Und hinterher hält die Krankenkasse noch die Hand auf. Nee, dafür müsste die Ulla Schmidt heute noch an den Pranger zur öffentlichen Bespuckung gestellt werden. Wie für so viele weitere Dinge...

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  5. Hallo Q,

    da kann ich Dir auf die Sprünge helfen. Das war unser Nobby von der Blumenwiese!

    Er hatte ja recht! Seine Rente ist auf jeden Fall sicher. Die zahlt der Steuerzahler!

    Gruß
    Gartenbauer

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  6. Hallo Anonym,

    also von BAV (Betriebliche Altersversorgung) hast Du wohl gar keine Ahnung.

    Richtig ist, dass Du während der Ansparphase sowohl steuer-, als auch sozialversicherungsfrei in eine BAV einzahlen kannst. In der Auszahlungsphase erfolgt dann die nachgelagerte Versteuerung und Sozialversicherungsverbeitragung. Übrigens nur zur Erinnerung, wenn du Deinen Lohn bekommst, musst du auch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen.

    Gruß
    BAV-Rudi

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  7. Hallo BAV-Rudi,

    haben selber keine Ahnung von BAV, kannst du mir sagen wass die BAV bringt? Ist es nicht egal ob ich die Stuern/Abgaben heute zahle oder später. Ich will was für später machen und die BAV hört sich jetzt für nicht nicht so doll an.

    Danke und Gruß
    Un-nuh

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  8. Dein persönlicher Steuersatz ist im Rentenalter geringer als heute. Von dem her heute Steuern sparen und nachher weniger zahlen.

    Gruß
    k.A.

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  9. Hallo Un-nuh,

    wie Anonym schon darstellt:

    1. Du machst was für Deine Altersvorsorge, sehr wichtig!

    2. Der Teil Deines Gehaltes, den Du in die BAV einzahlst ist während der Ansparphase sowohl steuer-, als auch sozialversicherungsfrei. Da kann je nach Höhe Deines Einkommens eine Förderquote von 50% und mehr heraus kommen. Heisst im konreten Fall: 100 Euro fließen in die BAV, Dein Einkommen reduziert sich netto aber nur z.B. um 50,oo Euro.

    Allerdings musst Du später die Rente versteuern. Da man aber davon ausgeht, dass Du im Rentenalter in der Regel einen geringeren Steuersatz hast, gewinnst Du normalerweise bei der Sache.

    Und wer weis, wie in 20 Jahren unser Steuersystem aussehen wird. Von daher besser heute die Förderung mitnehmen.

    Am besten mal von einem BAV-Spezialisten beraten lassen.

    Gruß
    BAV-Rudi

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  10. Hallo Leute,

    mal ne dumme Frage: Wie kommt man eigentlich an so eine BAV? Kann mir da jemand weiterhelfen?

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  11. Gaanz einfach, zum Chef gehen und sagen, du willst z.B. eine Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung.

    Ist Dein gutes Recht. Der Chef darf allerdings aussuchen, welche Art und welchen Anbieter er zulässt.

    Einfach mal bei der Personalabteilung / Chef nachfragen.

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  12. Hallo BAV-Rudi,

    eine BAV ist ja grundsätzlich in Ordnung. Aber es ist wie bei allem, das eine reicht nicht aus. Zudem ist bei einer BAV ja auch nicht alles Gold was glänzt. Hier gibt es ja auch ein paar Ösen und Hacken, nicht wahr? Aber vom Grundsatz her gebe ich Dir Recht, dass dies eine gute Sache ist.

    Heute kommt man aber an einer Privatabsicherung nicht mehr vorbei. Die dritte Schicht muss sein.

    Grüsse
    Jeremy

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  13. Genau immer selbst vorsorgen. Auf die Politik und deren Versprechungen sollte man lieber nicht bauen!

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  14. Ich bin der Meinung, dass man die erste und zweite Schicht nur bedingt berücksichtigen bzw. abschließen soll. Alles bei der der Staat mitwirkt, ist mit Nachteilen verbunden.

    Daher den Hauptteil der Altersvorsorge privat regeln.

    Grüsse
    Jeremy

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  15. Hallo Jeremy,

    da kann ich Dir nicht zustimmen. Für Familien mit Kindern und kleinem Einkommen ist eine Riester-Rente mE fast immer das die beste Wahl, da die Förderquote sehr hoch ist.

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  16. He Kalle,

    was bringen Dir hohe Förderquoten, wenn bei der Anlage nichts rumkommt. Bei Ablauf muss man dann auf alles, was in den Vertrag eingezahlt wurde, dann auch noch Steuern zahlen.

    Riester überzeugt mich nicht.

    Grüsse
    Jeremy

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  17. Jeremy, wo ist der "Gefällt-mir-Button"?

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  18. Hallo Jeremy,

    ich glaube, allgemein Riester abzulehnen ist der falsche Weg. Vielmehr sollte man beim Kunden die genaue Situation wie Einkommen, Anzahl der Kinder, Kundenprioritäten usw. genau aufnemen und analysieren.

    Sicherlich hat Riester auch gewisse Nachteile, insbesondere hinsichtlich der Flexibilität usw. Doch eins darf man nicht vergessen. Riester wurde geschaffen, um staatlich gefördert, die Bevölkerung dazu anzuhalten, kapitalgedeckt privat vorzusorgen als Ersatz für die Rentenkürzungen, die im Zuge der Einfürhung von Riester bei der gesetzlichen Rentenversicherung eingetrten sind.

    Dafür fördert aber der Staat auch die Riesterrente. Und eine gesetzliche Rente kannst du auch nicht so mir nichts dir nichts an dein Patenkind vererben.

    Gruß
    Robert

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  19. Hallo Jeremy,

    ich muss Dir weiterhin widersprechen :-)
    Ohne Frage gibt es auch Nachteile beim Riestern (wie die spätere volle Besteuerung der Rente). Dennoch ist sie meiner Meinung nach wegen der Zulagen insbesondere für Familien mit Kinden ein sehr gutes Produkt. Nicht zu vergessen ist auch die "Hartz-IV-Sicherheit" - die es bei Produkten in der dritten Schicht nicht gibt!

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  20. Hallo Robert,

    es mag sein, dass für den einen oder anderen Riester keine falsche Sache ist. Bevor jemand gar nichts macht und nachher nur von der "von mir gezahlten" gesetzlichen Rente lebt, dann soll er einen Riestervertrag abschließen, bei dem er Zulagen vom Staat (dh von meinen Steuerzahlungen) erhält.

    Warum schafft man denn nicht diese ganze gesetzliche Geschichte nicht ab und sagt, dass man ab sofort alles selbst zahlen muss. Wer das tut kann einen gewissen Betrag von der Steuer absetzen und wer das nicht macht, ist nachher selbst Schuld. Der guckt dann in die Röhre.

    Jeremy

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  21. Vollkommen richtig Jeremy,

    wer sich nur auf die gesetzliche verlässt, dem wird später die Altersarmut drohen.

    Ein vernünftiger Mix aus Riester oder Rürup und privater Rentenversicherung und ggf. Aufbau von Substanzwerten erscheint mir derzeit der richtige Weg.

    Was derzeit mit den "Jungen Beitragszahlern" der gesetzlichen Rentenversicherung gemacht wird, ist legaler Betrug.

    Von daher empfehle ich die Altersvorsorgeanalyse der ATLANTICLUX Lebensversicherung durchführen zu lassen. Da erkennt man seinen Absicherungsbedarf und die Rentenlücke und man kann vernünftig planen.

    Sebastian

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  22. Hallo Sebastian,
    halle Jeremy,

    das sehe ich nicht ganz so wie ihr. Der Generationenvertrag hat durchaus seine Berechtigung. Sicherlich muss die Rentenversicherung an die Entwicklung der Bevölkerung angepasst werden. Eine zusätzliche Absicherung durch jeden selbst wird unumgänglich.

    Gruß
    Monika

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  23. Hallo Monika,

    bitte nicht persönlich nehmen, aber Du bist bestimmt schon höheren Alters, daher kannst Du noch positiv über den Generationenvertrag reden. Wir, die Jüngeren, sind doch die Angeschmierten. Wir werden zahlen in das marode System für die alten, wir werden privat zahlen für unsere Absicherung und wie ich unsere Politik kenne, demnächst auch noch zahlen für die Altersversorgung unserer Kinder.

    Generationenvertrag - nein Danke (außer ich bin der Empfänger und nicht der Beitragszahler)

    Jeremy

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  24. Schon Adenauer wusste bei Einführung des Generationenvertrags, dass er auf lange Sicht nicht funktionieren wird. Klar, die Produktivität des Einzelnen Erwerbstätigen steigt, so dass der Einzelne immer mehr Rentner finanzieren kann, aber ich habe meine Zweifel, dass dies zukünftig weiter funktionieren wird. Ein perpetuum mobile gibt es
    jedenfalls nur in der Theorie...

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  25. @Häns
    Genau so sieht es aus!
    Gruß
    Lowi

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  26. Das Problem liegt doch einfach daran, dass die Politik es nicht geschafft hat, rechtzeitig das Rentensystem zu moderniseren. Wenn ich nur an den kleinen Mann denke "Die Renten sind sicher" dann kann ich nur den Kopf schütteln. Hätte der die Zeichen der Zeit schon erkannt bzw. ein A.... in der Hose gehabt und eine Rentenreform angestrebt, hätten wir heute weniger Probleme.

    Anstelle dass jetzt die Probleme angegangen werden und ein neues System eingeführt wird, macht man wieder Stückwerk, wie z.B. diese Riesterrente. Wenn jemand in der Privatwirtschaft so arbeiten würde, wäre die Insolvenz Programm.

    Gruss
    Ronald

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  27. Bei einem sind wir uns ja einig, dass der Generationenvertrag Mist ist. Als junger Beitragszahler ist man der Dumme. Deshalb muss sich die Regierung etwas Neues einfallen lassen. Das kann nur in Form von persönlichen Alterszeitkonten erfolgen. D.h. jeder zahlt für sich selbst, ggf. noch für seinen Partner.

    Das könnte man machen, wie bei der BU-Versicherung. Da gibt es einen Stichtag und alle später Geborenen kommen in das neue System.

    Gruß
    Jeremy

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  28. Hallo Jeremy,

    endlich mal einer der Recht hat. Ich glaube aber nicht, dass sich die Regierung ein neues System einfallen lässt. Die Entscheidungsträger sind doch selbst von älterem Kaliber, die würden sich dadurch nur ein Eigentor schießen. Daher wird dort erst reagiert, wenn die Karre richtig im Dreck steht.

    Deinem Vorschlag für ein neues System finde ich gut.

    Grüsse Philipp

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  29. Jeremy und Philipp,

    alles schöne Worte, die ihr schreibt. Aber es ändert sich hierdurch nichts. Sofern man nichts bewegen kann, sollte man sich überlegen, wie man mit der Situation zurecht kommt. Und heute heißt die einzige Lösung: Private Vorsorge und sonst nichts.

    StefanS

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  30. Hallo StefanS,

    meinst Du wir hätten noch nichts von der Privaten Vorsorge gehört. Natürlich ist das bei mir immer ein Thema. Doch das kann doch nicht der Weißheit letzter Schluss sein. Hier muss der Staat seine Leistungen nachbessern und das System überdenken. Da die Erfolgsaussichten hierfür eher schlecht sind, hat man keine Alternative als privat vorzusorgen. Aber man muss das System daher nicht gut finden. Schade ist halt, dass in einem System der Privaten Vorsorge immer die Reichen die Gewinner sind....

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  31. Hallo zusammen,

    ich muss StefanS zustimmen. Selbst wenn Änderungen am Rentensystem kämen wären diese immer zum achteil der Bürger. Gerade in der heutigen zeit, wo der Staat immer mehr sparen muss, wird es keine Zugeständnisse geben. Deshalb privat vorsorgen. Ich kann da nur die Produkte der Atlanticlux empfehlen.

    Rademacher

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  32. Hi Rademacher,

    viel Neues hast Du mit deinem Posting ja nicht gesagt, aber inhaltlich hast Du Recht. Im europäischen Vergleich geht es Deutschland einfach zu gut und dank unserer tollen EU und dem noch besseren Fiskalpakt will sich jeder andere Staat in Europa an Deutschland bedienen. Unsere Politiker haben dieses System jedoch noch nicht verstanden. Anstelle Europa den Geldhahn mal zuzudrehen, wird den Bürger immer mehr abverlangt. Was können bitte schön wir Deutschen dafür, dass in Griechenland niemand ein ordentliches Finanzsystem aufstellt. Eine Steuerbehörde hat, die ihren Pflichten nicht nachkommt und jeder Besserverdienende das Land verlässt und keine Steuern zahlen muss. Aber wir fleißige Deutschen sollen jetzt für die Schulden dieses Landes eintreten und da Deutschland ja so groß und reich ist, nehmen wir uns das größte Stück vom Kuchen.

    Danke EU

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  33. Euro-Eddi,
    lass mal den Ball am Boden. Du regst Dich über Dinge auf, von denen Du keine Ahnung hast. Deutschland ist eines der Länder, die am meisten von der Eurozone profitiert haben. Als Exportweltmeister gab es doch nichts besseres als die Abschaffung der Grenzen. Und jetzt mit der Fiskalunion muss man sich auch keine Gedanken über Wechselkurse und schwächelnde Währungen machen. Das ist für den ganzen Binnenmarkt von großer Bedeutung. Und das Deutschland jetzt auch mal zur Kasse gebeten wird, ist nur fair. Beschäftige Dich daher zuerst mal mit dem ganzen Thema und nicht nur mit den Bild-Zeitungs-Headlines.

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  34. Hallo,
    ich will dem Euro-Eddi mal recht geben. AEntgegen der Einschätzung der Experten, konnte die deutsche Wirtschaft durch ein starkes Wachstum im ersten Quartal überzeugen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März um 0,5 Prozent zum Vorquartal, so das Statistische Bundesamt. „Die deutsche Wirtschaft strotzt vor Kraft“, schreibt der Spiegel und an anderer Stelle wird die aktuelle Situation als „kleines Wirtschaftswunder“ umschrieben. Es ist dabei der Export der uns stark macht und da die deutsche Industrie davon profitiert, stellt sie auch Leute ein. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Kauflaune der Verbraucher steigt. Also wird auch im Land mehr konsumiert. Ohne Einheitswährung undenkbar, auch wenn inzwischen der Export nach Asien einen nciht unerheblichen Teil ausmacht.

    Grüße aus Berlin

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  35. Wir Deutsche sind doch froh, dass es die Einheitswährung gibt. Als Exportweltmeister ist das so imens wichtig. Stellt Euch mal vor wir würden zur DM zurückkehren. Das würde der deutschen Wirtschaft das Genick brechen.

    Zur Erklärung:
    Der Kurs des Euros ist ein Gleichgewichtskurs, in dem die Wirtschaftsleistung aller Staaten Berücksichtigung finden. Durch die vielen schwächeren Ländern bedeutet dies ein moderater Kurs. Im Falle der Rückkehr zur starken DM, wären die deutschen Produkte im Ausland extrem teuer. Dadurch würde die Nachfrage nach den Produkten zurückgehen. In der Folge würde das Wirtschaftswachstum zurückgehen und Unternehmen schauen, wie sie wieder in die Gewinnzone kommen. Dies erfolgt meist über Kostenreduzierung, d.h. Personalfreisetzung. Die DM würde in der Folge an Wert verlieren und wenn der richtige Turn-Around-Point verpasst wird, kann sich Deutschland in die Reihe der Länder wie Griechenland, Spanien, Portugal einreichen. Die Rückkehr zur DM wäre daher nur von kurzer erfolgreicher Dauer.

    VWL-Theo

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  36. Hallo VWL-Theo,

    Du hast ja in der Schule sehr gut aufgepasst. Aber eines passt nicht ganz. Die Wirtschaftsleistung der Länder finden zwar Einfluss auf den Euro aber nicht gleichmäßig. Die starken Länder wirken sich entsprechend stärker auf den Kurs als die Länder mit schwachen BIP aus. Aber ansonsten kann ich deinem Vortrag nur zustimmen.

    Ein Ausstieg aus dem Euro kann ich mir jedoch vorstellen. Natürlich wird das teuer. Aber es gilt abzuwägen, was teurer wird. Was Deutschland dabei jedoch mehr schadet, ist der fehlende Absatz. Oder glaubt ihr wirklich, dass dann in Spanien, Italien, ... noch deutsche Produkte nachgefragt werden ....

    Der Bruder von Balthasar

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  37. Hier sind ja richtige VWL-Profis am Werk. EU hin oder her. Die Rentenproblematik ist jedoch ein rein deutsches Thema. Wir werden mit Sicherheit kein europäisches System erhalten, obwaohl das mit Sicherheit nicht schlecht wäre. Nirgendswo wird so lange gearbeitet, wie in Deutschland. Aber davon mal abgesehen, hat man doch während des langen Arbeitsleben genügend Zeit sich etwas privat aufzubauen. Die Regierung müsste nur hingehen und diese Verträge besser schützen. Wie kann es denn sein, dass ich bei einer Arbeitslosigkeit meine über Jahre angesparten Lebensversicherung verkaufen muss.

    Für was soll das denn gut sein?

    LG
    Lilli

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