Finanzmarktstudie "Makler-Absatzbarometer I/2011": Privatkundengeschäft - Absatzindex erneut bei 27 Punkten / Zuwächse in den Sparten Sach und Recht / Firmenkundengeschäft - Absatzindex weiterhin bei 30 Punkten / Nachfragerückgang bei bAV-Produkten
Quelle: YouGovPsychonomics AG, Köln, 13.04.2011
Passt zwar nicht so ganz hier rein, muss ich aber mal loswerden. Habe gerade einen sehr guten Beitrag in das Investment gelesen. Endlch mal jemand der eine Gesamtübersicht über die einzelnen Regelungen für Vermittler und Berater gibt. Unbedingt Heft kaufen (Ausgabe Mai) und es gibt Infos unter www.dasinvestment.com/regulierung
AntwortenLöschenAlles Beste
Klaus
Hallo Klaus,
AntwortenLöschenhabe den Beitrag auch gelesen und bin nciht so ganz sicher, ob ich den Braten nciht langsam rieche. Ich habe schlicht den Eindruck, dass die regierung uns berater immer weiter kaputt reglementiert. Irgendwann haste keine zeit mehr um zum Kunden zu gehen.
Grüße Brummbär
Hallo Brummbär,
AntwortenLöschendas klingt ja ziemlich deprimiert, was Du da von Dir gibst. Es ist sicherlich nicht abwegig anzunehmen, dass die Arbeit für uns als Versicherungsvermittler und Makler immer schwieriger wird und dass es die Banken irgendwie doch geschafft haben, eine bessere Lobby zu haben als wir. Aber so schwarz, wie Du es schilderst, würde ich es nicht sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand ein Interesse daran hat, unsere Arbeit komplett zu vernichten bzw. unseren Job in Frage zu stellen. Da könnte die Bundesregierung ganz anders reagieren, als Du es schilderst, und die entsprechenden Anforderungen noch weitaus höher schrauben. Wie auch immer, denke ich, dass es sinnvoll ist, die ganze Entwicklung zu begleiten, sich aber auf der anderen Seite entsprechend an die neuen Herausforderungen anzupassen und sie anzunehmen. Das, was Du tust, klingt nach Resignation und davor kann ich Dich nur warnen.
Es grüßt Siegbert aus Singen - seit über 20 Jahren Makler im Versicherungsbereich
Hallo Siegbert, hallo Brummbär,
AntwortenLöschenich muss offen sagen, ich finde die Situation derzeit auch nicht besonders berauschend. Ich habe mich vor drei Jahren selbständig gemacht und versuche seit dem sowohl meinen Kundenstamm auszubauen als auch mich an die entsprechenden Herausforderungen anzupassen. Ich habe mehrere Fortbildungsgänge belegt, wir haben eine neue Software gekauft und zwischenzeitlich arbeiten wir mit einem Team von 4 Leuten, wovon zwei eigentlich nur Orga machen. Das kann doch nicht richtig sein, dass uns der Gesetzgeber immer mehr in eine derartige Ecke schiebt, denn irgendwann bleibt in der Tat die Kundenberatung auf der Strecke oder wir. Verheerend finde ich auch, dass die meisten Versicherungen inzwischen die Anfangsprovision und die laufenden Provisionen derart herabgesetzt haben, dass wir kaum noch damit klarkommen. Du musst dir schon ganz andere Dinge einfallen lassen, um in dem Haifischbecken überhaupt zu überleben. Auf jeden Fall denke ich, dass sich dringend einiges tun muss, sonst könnte es sein, dass es wirklich zu einem Massensterben unter den Versicherungsvermittlern und Maklern führen wird. Oder hat jemand eine andere Idee?
Es grüßt Euch Wiki
Hallo Wiki,
AntwortenLöschenes ist interessant, was Du schreibst, denn Deine Situation ist die Situation vieler Versicherungsvermittler und Makler in Deutschland, die unabhängig arbeiten wollen - also nicht als Strukkis oder so. Es betrifft aber auch viele Maklergesellschaften, die mit vielen Mitarbeitern am Markt unterwegs sind. Eines steht doch mal fest: Die Margen auf der einen Seite sinken, während wir auf der anderen Seite einen immer höheren Aufwand haben, unser Geschäft überhaupt betreiben zu können. Zudem wird es immer schwieriger, neue Kunden zu erschließen oder Abschlüsse bei bestehenden Kunden vorzunehmen. Unter dem Strich arbeiten wir als immer mehr für immer weniger Geld und das führt letztendlich dazu, was Du beschreibst.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch positive Entwicklungen und die möchte einmal beschreiben: Ich arbeite seit einiger Zeit mit dem gesamten Software-Angebot der Volz Unternehmensgruppe zusammen, die haben nicht nur guten Rat, sondern die haben auch gute Ideen respektive Umsetzungsmöglichkeiten, wie wir unser Geschäft deutlich effektiver betreiben können. Ich kann Dir daher also nur den Rat geben, Dich mit einem der Volz-Berater einmal in Verbindung zu setzen, um zu schauen, was die für Dich tun können. Zielsetzung bei Volz ist es - und das kann ich ganz offen sagen, hat bei mir super funktioniert -, dass man aus einer bestehenden Organisationsform das Beste herausholt, ohne dass uns der Verwaltungsapparat auffrisst. In diesem Sinne gehe einfach einmal auf deren Internetseiten und klingel bei denen durch.
Es grüßt Der schlaue Hans
von Volz habe ich noch nie was gehört und kann mir auch nicht vorstellen, dass die einem wirklich weiterhelfen können. Ich kenne eine Vielzahl von irgendwelchen Software-Anwendungen und eigentlich ging es immer daneben. Zum Schluss habe ich sehr viel Geld dafür ausgegeben und letztendlich ist doch nicht dabei rumgekommen. Bist Du Dir wirklich sicher, dass die für uns was tun können und wenn ja, warum?
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenich verstehe ja, wenn Du kritisch bist, und das war ich offen gesagt auch. Auf der anderen Seite stimmt doch, was Wiki geschrieben hat und dass es bei uns immer beschissener wird, mit den Möglichkeiten, die wir haben. Letztendlich geht es uns doch allen darum Geld zu verdienen und möglichst effektiv zu sein. Und ganz offen: Ich habe den Eindruck, dass Volz genau dieses Feld abdeckt und ich wollte euch ja nur die Empfehlung geben, es einmal zu versuchen respektive einmal mit denen zu sprechen. Ich bekommen von denen ja weder einen Tip noch sonst irgendetwas, sondern wollte nur helfen.
In diesem Sinne verbleibe ich
Der schlaue Hans